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Leitverse

Wer wir sind

"Gottes Herz in Bewegung"

Eckpunkte zum Leitvers von LAGER KUGEL Schweiz.

Was steht hinter dem Leitvers von LAGER KUGEL Schweiz?

Es fängt mit Gott und seinem liebenden Herz an, das uns Menschen sucht und verändert, und nicht mit frommem, menschlichem Aktivismus. Alles was wir sind und tun, muss Gottes Stempel tragen.

Der Leitvers betont, dass Gottes Vaterherz etwas Dynamisches ist, das in Bewegung ist und in Bewegung setzt. Echtes Leben multipliziert sich. Multiplikation ist das Kennzeichen jeder lebendigen Bewegung.


Geistesgegenwärtig handeln

Sorgen und Ängste sowie aktuelle Notsituationen werden zunehmen. Wir müssen nahe bei den Menschen sein und ihre Nöte, Ängste und Bedürfnisse kennen. Nachbarschaftsdienste werden sehr wichtig werden. Wir müssen flexibel sein im Herz und in der Zeitplanung. Wir müssen schnell und zielgerichtet auf aktuelle Notsituationen eingehen können, Erste Hilfe leisten und geistliches Brot verteilen.



Der Heilige Geist ermöglicht zeichenhaften Dienst

Der Heilige Geist ist der eigentliche Evangelist. Er begleitet das verkündigte Wort mit übernatürlichen Zeichen. Er sucht menschliche Kanäle für sein Wirken. Natürlich übernatürlich! Wir müssen in Zukunft noch mehr die übernatürlichen Ströme Gottes anzapfen, damit unser Dienst zeichenhaft machtvoll geschieht und Menschen von Gottes Liebe überzeugt „in Beweisung des Geistes und der Kraft, auf dass euer Glaube nicht auf Menschenweisheit beruhe, sondern auf Gotteskraft.“ 1.Korinther 2, 5



Verheissungsorientiert statt erfahrungsorientiert

Nicht kindisch, aber kindlich vertrauend auf die Verheissungen Gottes in der Bibel. Gott will uns brauchen, weil er die Menschen liebt. Wenn er uns einen Auftrag gibt, dann gibt er auch das Gelingen dazu. Wir sollen demütig alles von Gott erwarten. Wir müssen Ziele so hoch setzen, dass wir sie nur mit Gottes Hilfe erreichen können. Das hält uns von Gott abhängig.



Biblische Lehre und verbindliches Leben

Multiplikation bedingt Jüngerschaft. Quantität bedingt Qualität. Breite bedingt Tiefe.

Jeder erhält so viel Betreuung, wie er wünscht. In einer Zeit, wo das grundlegende Bibelwissen fehlt, geht es zuallererst um die Vermittlung von biblischer Lehre. Die Kleingruppe wird als Ort, wo Liebe gelebt und biblische Verbindlichkeit eingeübt wird, unersetzlich werden.



Die Jünger werden jünger

Alle, auch die Jungen, müssen in Jüngere investieren. Das Miteinander von Älteren und Jüngeren muss unser Ziel sein. Wenn wir im Gleichschritt mit dem Heiligen Geist vorwärts gehen, dann altern wir sehr langsam, wenn überhaupt. Die meisten, grundlegenden Entscheidungen treffen die Menschen in der Jugend. Deshalb müssen wir einen Fokus auf die Jugendlichen legen.



Vernetzung – die Dienstmethode der Zukunft


Die Zeit der Einzelkämpfer ist vorbei. Der Fischfang ist für ein einziges Boot zu gross. Nur gemeinsam schaffen wir es. In einer immer gespalteneren und zerisseneren Welt ist das Zeugnis des Miteinanders und Füreinanders zunehmend wichtig. Als übergemeindliches Missionswerk, das theologisch „in the middle of the road“ ist, haben wir einen speziellen Vernetzungsauftrag.


Organisation versus Bewegung

Eine Organisation definiert sich durch „Wahrheiten“ (Statuten, Geschäftsreglement, Hierarchie).

Eine Bewegung ist das Resultat von erfahrener und weitergegebener Liebe. Eine Bewegung braucht eine Organisation, sonst hat sie keine nachhaltige Wirkung. Eine Organisation ohne bewegende Liebe wird jedoch zur kalten Maschine und schliesslich zu einem toten Monument. Eine Bewegung braucht Wilde; die Organisation schaut dafür, dass sie nicht verwildern.



Wahrheit und Liebe bedingen einander

Wahrheit ohne Liebe macht taub. Liebe ohne Wahrheit macht blind. Wahrheit ohne Liebe ist deshalb so schlimm, weil das zweifache Liebesgebot Jesu die wichtigste biblische Wahrheit überhaupt ist. Jesus weist seine Nachfolger an, selbst ihre Feinde zu lieben und ihnen Gutes zu tun.



Religiöse Grosswetterlage

Zunehmende Angst vor militanter Religiosität, die die Wahrheit ohne Liebe proklamiert. Die Religionsgeschichte zeigt die verheerenden Auswirkungen, wenn Wahrheit auf Kosten der Liebe betont wird. Wie viele Andersgläubige verurteilen wir als Ungläubige, weil sie nicht unserer Art des Glaubens entsprechen?


Gelebte Liebe: Evangelisationsmethode Nummer 1

Die Ungläubigen sollen durch erfahrene oder beobachtete Liebe für die Wahrheit von Christus gewonnen werden, der aus Liebe sein Leben für uns hingegeben hat. In einer Zeit, wo das Wort immer weniger gilt, muss die Liebe Gottes vor allem vorgelebt werden. Die gelebte Liebe ist die Evangelisationsmethode in einer Zeit. Die radikalen Christen sind radikal Liebende, die selbst ihre Opponenten lieben.



Wahrheitsmanko führt zu Liebesmanko

„Weil die Gesetzlosigkeit überhand nimmt, wird die Agape-Liebe in vielen / in den meisten erkalten.“ Jesus in Matthäus 24, 12.

Durch den Mangel an Gottes Wahrheit ist es kalt geworden. Es fehlen geistliche Väter/Mütter, die das erlebte Liebesdefizit in Familie und Gesellschaft kompensieren. Gleichzeitig fehlen Menschen, die mutig zur unbequemen biblischen Wahrheit stehen. Keine falsche Anbiederung, keine „Political Correctness“.



Im Gegenwind des Zeitgeistes

„Wahrheiten“ haben die Wahrheit ersetzt. Das Wahre, Richtige wird situativ immer neu definiert, wie es einem gerade passt. Aus Angst stellt man des Friedens wegen die Toleranz über die Wahrheitssuche. Die Toleranz gilt für alle, ausser für die „Intoleranten“ (z.B. Evangelikalen).



Grundbefindlichkeiten einer säkularisierten Gesellschaft

Gesetzlosigkeit führt zu Mass(stabs)losigkeit. Masslosigkeit führt zu Gier.
Gesetzlosigkeit führt zu Sinnlosigkeit. Sinnlosigkeit führt zu Angst.
Gier und Angst werden in Zukunft die Menschen mehr und mehr prägen.



High Tech erfordert High Touch

Gier und Angst vertragen sich nicht mit Liebe. Wenn die Liebe erkaltet, zerfallen die zwischenmenschlichen Beziehungen. In einer immer anonymeren und kalten High Tech-Gesellschaft sind tragfähige, warme Beziehungen Mangelware und deshalb sehr gefragt.



Checken wir den Puck?


Wie können wir in Zukunft glaubwürdige Botschafter von Gott sein, die gehört und verstanden werden? Wir müssen uns nicht dorthin bewegen, wo die Eishockey-Scheibe im Moment ist, sondern wo sie bald sein wird. Zu lange haben wir Christen den Puck am falschen Ort gesucht und uns mit Neben-sächlichkeiten und belanglosen Äusserlichkeiten auf Kosten des Essentiellen abgegeben.



Wie evangelisieren?

Themenorientiert: Wir müssen die Relevanz des Evangeliums deutlich und erkennbar darlegen, immer bezogen auf die aktuelle Thematik oder Problemstellung.

Bedürfnisorientiert: Wir müssen die biblische Wahrheit liebevoll und bedürfnisorientiert leben und bezeugen; im Bewusstsein, dass unsere Taten oft deutlicher sprechen als unsere Worte.

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